Raupenprojekt
„Du wachst nicht einfach auf und wirst zum Schmetterling. Wachstum ist ein Prozess.“ – Rupi Kaur. In der Woche nach Ostern zogen in Gruppe eins Raupen ein! Eric Carls Motto getreu waren es kleine Raupen Nimmersatt. Innerhalb einer Woche sind die stecknadelgroßen Raupen dank eines nahrhaften Breis auf ca. einen Zentimeter angewachsen, in der darauffolgenden Woche verdoppelten sie sogar ihre Größe, um sich anschließend zu verpuppen. Für die kleinen Wissenschaftler war es ein besonderes Ereignis mithilfe von Dokumentarbögen diesen biologischen Entwicklungsgang zu beschreiben und nachzuvollziehen. Für gute Laune sorgte das Spiel „Raupe Ursula“, bei dem die Kinder im Team eine raupenähnliche Kette bilden.
Ganz besonders stolz konnten die Kinder noch zum Abschluss ihr kulinarisches Meisterwerk präsentieren: die Traubenraupe mit Erdbeerkopf.
Derweil sind aus den Raupen schöne bunte Distelfalter geworden, die in dieser Woche in der Außenanlage feierlich zurück in die Natur entlassen werden konnten. Passend dazu erhielt jeder als Andenken an diesen wundervollen Moment ein buntes Schmetterlingsklebetattoo. Das Wunder der Natur so hautnah mitzuerleben, gibt nicht nur einen guten Einblick in biologische Prozesse, sondern vermittelt den Kindern spielerisch einen respektvollen Umgang mit Tieren.
Während des gesamten naturwissenschaftlichen Projekts wurde stets auf eine artgerechte Haltung und Verpflegung der Insekten geachtet.